Skiunfällen vorbeugen – so macht man es richtig
Jedes Jahr verunfallen rund 80’000 Wintersportler auf Schweizer Pisten. Simple Regeln mindern das Unfallrisiko beträchtlich – sofern man sie befolgt.
Über zwei Millionen Schweizer zieht es jedes Jahr zum Wintersport in die Berge – nicht alle kommen heil zurück: Jahr für Jahr bezahlen rund 80’000 Wintersportler den Spass auf der Piste und im Pulverschnee mit Verletzungen – oft mit bleibenden Folgen. Die Unfallstationen der Spitäler in Davos, Chur, Interlaken oder Visp gleichen während der Weihnachtszeit und vor allem im Februar Feldlazaretten. Die Chirurgen operieren oft bis spät in die Nacht hinein.
Neben neuen Materialien, verändertem Fahrverhalten und Selbstüberschätzung ist die mangelnde Fitness eines der Hauptrisiken auf der Piste. Etliche Skifahrer fahren bis zur totalen Erschöpfung. Wenn die Muskeln nicht mehr mitspielen, geht die Kontrolle über das Sportgerät gerade bei engen und eisigen Talabfahrten rasch verloren.
Weitere Risikofaktoren sind:
- sich unaufgewärmt in riskante Hänge stürzen
- unzweckmässige Kleidung
- falsches oder schlecht gewartetes Material
- übermässiger Alkoholkonsum. Allerdings hat laut einer US-Studie weniger das Bechern in der Pistenbeiz, sondern der Kater nach der Après-Ski-Party am nächsten Tag Unfälle zur Folge.
Beachten Sie diese Regeln:
- Training schon vor den Skiferien
- Aufwärmen der Muskeln
- neue Pisten / Gelände langsam erkunden
- richtige Kleidung / Ausrüstung
- gute Sicht
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